SÜDSEE
TOWARDS THE HORIZON
SÜDSEE
Französisch Polynesien
Nachdem wir diesem Inselparadies schon mehrfach erlegen sind,
hat uns nun wieder die Sehnsucht gepackt.
Da die Inseln Französisch Polynesien doch etwas exponiert von Europa liegen, haben wir uns diesmal bewusst für eine Reise ohne Kompromisse
in Sachen Zeit und Luxus entschieden.
AUSGANGS- UND ENDHAFEN: UTUROA MARINA RAIATEA (FRANZÖSISCH POLYNESIEN)
...SCHON EINMAL VON DER SÜDSEE GETRÄUMT?…
Mit Sicherheit ist die Südsee für die meisten ein Kindheitstraum.
Blaugrüne Lagunen, von Palmen gesäumte Strände und inmitten
ein zerklüftetes Felsmassiv wie aus einem Fantasy Film.
Kaum ein anderer Ort der Welt steht für soviel vollkommene Schönheit
in Geist und Natur wie die Südsee.
Auf unserem Törn bereisen wir den Teil der Gesellschaftsinseln,
welchen man “Die Inseln unter dem Winde” nennt.
Der Törn beginnt in der Uturoa Marina auf der Insel Raiatea,
wo wir an Bord unseres luxuriös ausgestatteten Katamarans gehen werden. Das Boot selbst ist ein schneller und komfortabler Catamaran vom Typ Catana 55 Carbon Infusion. Die Yacht ist knapp 17 m lang und fast 8 m breit. Der Katamaran besitzt 6 Doppelkabinen mit jeweils eigener Toilette/Dusche und verfügt über Klimaanlage, Generator, Watermaker, elektrische Toiletten und vieles mehr.
Raiatea ist die Größte der “Inseln unter dem Winde” und liegt in einer Lagune mit der Insel Tahaa. Auf den Riffen der Lagunen befinden sich immer wieder kleine Koralleninseln, die man hier Motus nennt.
Raiatea ist bekannt für die schwarzen Perlen der Südsee.
Auch gibt es hier einige historische Stätten, die einen Besuch wert sind.
Über Flüsse kann man mit dem Dingi in den dichten Regenwald
und die verschwenderische Fauna vordringen. Inmitten der Lagune gibt es einige Perlenfarmen, wo man den Perlentauchern mit Maske und Schnorchel bei der Arbeit zuschauen kann, um sich später in die Kunst der Perlenzucht einweihen zu lassen.
Die zweite, kleinere Insel der Lagune trägt den Namen Tahaa.
Diese ist deutlich weniger besiedelt, bietet Traumstrände und typische Buchten der Südsee. Städte oder größere Siedlungen – Fehlanzeige! Allerdings kann man hier ein traditionelles Erdofenessen genießen.
Von Raiatea segeln wir in 3-4 Stunden.
Diese Insel ist der Inbegriff der Südsee. Im Bloody Mary Yacht Club, wo sich schon allerhand Prominenz aus der ganzen Welt an der Pinnwand verewigt hat, können wir relaxt einen Cocktail trinken, bevor man sich vom warmen Wasser der Lagune umspülen lässt. Oft haben wir hier mit ganzen Schulen von Manta Rochen geschnorchelt und getaucht. Nachdem wir ausgiebig Bora Bora mit ihren umliegenden Motus erkundet und jeden Winkel der Lagune erforscht haben, segeln wir weiter zu der ca. 30 Seemeilen entfernten Insel Maupiti.
Maupiti war für uns immer das Highlight einer jeden vorangegangenen Reise gewesen. Hier bekommt man ein Gefühl davon, wie Bora Bora einmal vor 30-40 Jahren gewesen sein muss, als der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckte, wo man Fremden noch mit Neugier und Gastfreundschaft entgegentritt und zu Abend privat, bei Familien, bewirtet wird. Sprichwörtlich polynesische Gastfreundschaft von lebensfrohen, lebensbejahenden Menschen, welche mit sich und der Natur im Reinen sind, findet man hier vor.
Auch spielen Geld, Internet und die Laster unserer modernen Zeit
eine untergeordnete Rolle. Der Blick vom höchsten Gipfel der Insel über die Lagune und den Pass Onoiau hinaus auf den Pazifik ist ultimativ
eines der unvergesslichsten Bilder, die sich in meinem Kopf eingebrannt haben. Auch hier werden wir uns alle Zeit nehmen, die Motus und die Lagune mit all ihren Geheimnissen zu erkunden, Freundschaften zu knüpfen und diese unverdorbene Lebensart auf uns wirken zu lassen, bevor es weiter nach Huahine und den anderen Inseln geht.
Seid neugierig auf eine Reise mit Abenteuern und Eindrücken,
die Ihr nie vergessen werdet…!